Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Er ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten.
Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussionen auf allen politischen Ebenen anzuregen und für Kunst-, Publikations- und Informationsfreiheit einzutreten.
Dem Deutschen Kulturrat haben sich 247 Bundeskulturverbände und Organisationen in acht Sektionen angeschlossen.
Durch ihre Mitgliedschaft in der Deutschen Literaturkonferenz (Sektion Literatur) ist die BID mittelbar im Deutschen Kulturrat vertreten. Sie nimmt an den Mitgliederversammlungen des Deutschen Kulturrates teil und ist in der Amtsperiode 2019-2022 durch Dr. Klaus-Ulrich Werner (Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin) im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates vertreten.
Ein wichtiges Betätigungsfeld für BID-Vertreterinnen und -vertreter im Deutschen Kulturrat sind die Fachausschüsse, deren Aufgabe es ist, Empfehlungen und Stellungnahmen zu erarbeiten, die kultur- und medienpolitische Problemfelder benennen und Handlungsperspektiven aufzeigen.
In den Fachausschüssen des Deutschen Kulturrates ist BID für die Amtszeit 2019 bis 2022 mit folgenden, über die Deutsche Literaturkonferenz nominierten Personen vertreten:
Fachausschuss Arbeit und Soziales | Barbara Lison, Stadtbibliothek Bremen |
Fachausschuss Bildung | Barbara Schleihagen, Deutscher Bibliotheksverband |
Fachausschuss Digitalisierung und Künstliche Intelligenz | Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin |
Fachausschuss Europa / Internationales | Hella Klauser, Deutscher Bibliotheksverband |
Fachausschuss Kulturerbe | Konstanze Söllner, Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg |
Fachausschuss Medien | Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Universitätsbibliothek Leipzig |
Fachausschuss Steuern | Dr. Heinz-Jürgen Lorenzen, Büchereizentrale Schleswig-Holstein |
Fachausschuss Urheberrecht | Dr. Arne Upmeier, Universitätsbibliothek Ilmenau |